Mehr Resilienz durch Digitalisierung? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Vermarktung und den Onlinehandel in der Land- und Ernährungswirtschaft
Leitung: | Prof. Dr. Ulrike Grote |
Team: | Prof. Dr. Ulrike Grote, Robyn Blake-Rath |
Jahr: | 2022 |
Förderung: | Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank |
Laufzeit: | 01.03.2021 – 31.11.2022 |
Bemerkungen: | Resilienz, Agrarwirtschaft, COVID-19-Pandemie, Digitalisierung, Direktvermarktung |
Die COVID-19-Pandemie hat vor allem die Fragilität sowie die zugrunde liegenden Probleme in der Lieferkette des Agrarsektors sichtbar gemacht. Zusätzlich kreiert hat sie zu vielen Herausforderungen geführt, aber auch zu neuen Chancen - und führt so zu unterschiedlichstenmit den entsprechenden Anpassungen in landwirtschaftlichen Betrieben. Es bleibt jedoch unklar, ob infolge der Pandemie die Digitalisierung vorangetrieben wird, ob Vermarktungskonzepte angepasst werden, und inwieweit diese Veränderungen die Resilienz der Betriebe beeinflussen. Die Analyse basiert auf einem dreistufigen Resilienz-Konzept und Primärdaten aus einer Online-Befragung von Landwirten, die in Deutschland Ende 2021 bis Mitte 2022 durchgeführt wurde.